Da es hier wieder keinen Handy-Empfang gab, konnte der Bericht leider erst am Sonntag verschickt werden.
Das Frühstück auf der Monte Scale Hütte war gut und reichhaltig. Dann haben wir die 6 Zopfbrote und die 3 großen Nutellagläser verteilt, sowie die 10 Liter Multivitaminsaft in die Trinkblasen abgefüllt, außerdem bekam jeder noch eine große Tüte Apfelchips und 2 Cornyriegel.
So bestens ausgerüstet für die kommende Expedition sind wir auf breiten, ziemlich ebenen Wegen nach Arnoga gewandert. Auf knapp 2.000 m Höhe ging es, weit über dem Talgrund, zwischen blumenreichen Wiesen hindurch.
Unterwegs haben wir ein etwas älteres Ehepaar aus Kalifornien getroffen, die jedes Jahr auf der roten Route der Via Alpina unterwegs sind. Sie sind dieses Jahr in Innsbruck gestartet. Das war richtig nett, mal Gleichgesinnte zu treffen!
Von Arnoga ging es zuerst auf einer Teerstraße weiter. Das letzte Stück zur Hütte war dann wieder ein Fußweg bergauf durch die Almwiesen bis zum schön gelegenen Rifugio Federico auf 2.133 m Höhe.
Heute waren es fast 20 km, meistens eben. Von der Teerstraße haben aber einige neue Blasen bekommen. Insgesamt haben wir jetzt die 200 km-Marke überschritten, genau 203,9 km bisher.
Lukas war ja heute den ersten Tag dabei, aber sein Fuß, den er vor kurzem verstaucht hat, ist noch nicht wieder ganz in Ordnung und schmerzte auf den letzten Kilometern stark. Mal sehen, ob er morgen weiterlaufen kann. Dennis Eltern treffen wir erst morgen früh, sie hatten sich ziemlich verfahren.
Wir sind froh, endlich wieder auf einer richtigen Berghütte des italienischen Alpenvereins zu sein. Über 2.000 m fühlt man sich einfach anders! Wir schlafen diesmal alle wieder gemeinsam in einem großen Matratzenlager.
Das Essen war auch voll gut: Karotten-Kartoffelsuppe mit gerösteten Brotstückchen, Putenschnitzel mit gemischtem Salatteller, zum Nachtisch Mousse au Chocolat. Da kann man doch nicht jammern (und abnehmen auch nicht)!
Draußen fing es zu regnen an, der Wetterbericht für morgen ist auch nicht besonders, nachdem wir heute weitgehend trocken geblieben sind.
Morgen haben wir nur eine relativ kurze Etappe zur Saoseo Hütte über den Passo di Viola. Dann sind wir wieder in der Schweiz.
Bis morgen!
PS: Inzwischen ist auch die Fortsetzung von Donnerstag 14. Juli eingetroffen.
Das Frühstück auf der Monte Scale Hütte war gut und reichhaltig. Dann haben wir die 6 Zopfbrote und die 3 großen Nutellagläser verteilt, sowie die 10 Liter Multivitaminsaft in die Trinkblasen abgefüllt, außerdem bekam jeder noch eine große Tüte Apfelchips und 2 Cornyriegel.
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| Morgendliche Aufbruchstimmung an der Monte Scale Hütte |
So bestens ausgerüstet für die kommende Expedition sind wir auf breiten, ziemlich ebenen Wegen nach Arnoga gewandert. Auf knapp 2.000 m Höhe ging es, weit über dem Talgrund, zwischen blumenreichen Wiesen hindurch.
Unterwegs haben wir ein etwas älteres Ehepaar aus Kalifornien getroffen, die jedes Jahr auf der roten Route der Via Alpina unterwegs sind. Sie sind dieses Jahr in Innsbruck gestartet. Das war richtig nett, mal Gleichgesinnte zu treffen!
Von Arnoga ging es zuerst auf einer Teerstraße weiter. Das letzte Stück zur Hütte war dann wieder ein Fußweg bergauf durch die Almwiesen bis zum schön gelegenen Rifugio Federico auf 2.133 m Höhe.
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| Rifugio Federico |
Heute waren es fast 20 km, meistens eben. Von der Teerstraße haben aber einige neue Blasen bekommen. Insgesamt haben wir jetzt die 200 km-Marke überschritten, genau 203,9 km bisher.
Lukas war ja heute den ersten Tag dabei, aber sein Fuß, den er vor kurzem verstaucht hat, ist noch nicht wieder ganz in Ordnung und schmerzte auf den letzten Kilometern stark. Mal sehen, ob er morgen weiterlaufen kann. Dennis Eltern treffen wir erst morgen früh, sie hatten sich ziemlich verfahren.
Wir sind froh, endlich wieder auf einer richtigen Berghütte des italienischen Alpenvereins zu sein. Über 2.000 m fühlt man sich einfach anders! Wir schlafen diesmal alle wieder gemeinsam in einem großen Matratzenlager.
Das Essen war auch voll gut: Karotten-Kartoffelsuppe mit gerösteten Brotstückchen, Putenschnitzel mit gemischtem Salatteller, zum Nachtisch Mousse au Chocolat. Da kann man doch nicht jammern (und abnehmen auch nicht)!
Draußen fing es zu regnen an, der Wetterbericht für morgen ist auch nicht besonders, nachdem wir heute weitgehend trocken geblieben sind.
Morgen haben wir nur eine relativ kurze Etappe zur Saoseo Hütte über den Passo di Viola. Dann sind wir wieder in der Schweiz.
Bis morgen!
PS: Inzwischen ist auch die Fortsetzung von Donnerstag 14. Juli eingetroffen.
Das mit dem richtig verfahren simmt schon doch die Hütte ist auch sehr schlecht beschildert gewesen,von der Hauptstrasse, um sie auf anhieb zu finden.Doch wir konnten dann heute morgen bis fast an die Hütte über nen holbrigen Wanderweg(straße) an die Hütte ran fahren und alle begrüßen und es blieb auch noch zeit für ein kurzes Schwätzchen.Und ich kann allen Eltern versichern euren Kindern gehts gut sie sind echt tapfer und stark(alles ist auch noch dran).So wir und auch Lukas sind wieder wohl behalten in Deutschland angekommen, es war doch immer hin 6 stunden Fahrt aber nur ca 240km. Wir bedanken uns auch noch mal bei Frau Merk für die leckere Seele und den leckeren kuchen.
AntwortenLöschenwir werden bis Freitag auch noch euren Blog täglich verfolgen und freuen uns auch schon sehr auf euch alle am Freitag am Bahnhof in Wangen
hallo ihr wunderbaren bergler!
AntwortenLöscheneure abenteuer wollen wohl nicht weniger werden...bis ihr am freitag wieder unter uns seid!also, ich susanne, bin schon froh, wenn ich euch alle ,gross und klein,am freitag in die arme nehmen kann.
und ich ,walter und simon, freuen uns sehr, euch am mittwoch auf dem camping zu treffen!
wir sind s e h r gespannt auf euch ...könnt ihr uns bitte bescheid geben, wann ihr voraussichtlich auf dem camping ankommt...und was wir für euch ,ausser den sachen vom klassenzimmer ,noch mitbringen können(ausser 2 grosse marmorkuchen von simons oma).braucht ihr noch seelenpflästerle oder blasenpflästerle oder sonst ein pflästerle? haltet durch ihr bergsteiger es sind nur noch 3 tage bis tirano...
wir freuen uns sehr auf euch...walter und simon,
und ich wünsch euch noch durchhalten, durchhalten,durchhalten und wenns schwer fällt , erinnert euch immer an eure meisterleistungen die vergangenen tage, unübertrefflich und unvorstellbar für uns daheimgebliebenen
ganz herzlich mit euch, eure susanne,walter, simon, elias und nela...
So ihr Lieben,
AntwortenLöschendank der lieben Familie Bayar ist unser Lukas nun wieder heil bei uns zu Hause angekommen. Daheim wurde ihm erst richtig bewußt,was das nun bedeutet und kurze Zeit war der Ärger über den "blöden" Fuß, der ihn zum Abbrechen zwang, sehr groß!Inzwischen geht es wieder, aber er sagt, er vermißt euch alle sehr! Es ist wirklich schade, aber es gibt nun mal einfach Dinge, die nicht in unserer Hand liegen...
Lukas sagt,ich soll noch schreiben: Paßt nur auf, daß Ihr Euch auch nicht den Fuß verknackst!
Roland ich freue mich, daß Du dabei bist!
Liebe Grüße von Meike und Lukas!
Hallo ihr Bergstiger ohne Furcht und Tadel.
AntwortenLöschenwir wollten euch eigentlich besuchen, ging aber aus gesundheitlichen Gründen nicht.
Ich hoffe ihr habt die Nutella und die Zopfbrote vollständig vertilgt.
Samuel, deinem Kater ist es stinkelangweilig.
Den Rest der Tour macht ihr wohl mit links!!
Berthold, du scheinst deine Truppe gut im Griff zu haben.
Grüße
Willi