Heute Nacht war es richtig kalt, noch kälter als in der letzten. Dafür waren die Schnarchgeräusche diesmal nicht so stark. Um 7.00 Uhr mussten wir aufstehen, um rechtzeitig am Bahnhof zu sein. Also schnell aufstehen, Sachen zusammenpacken, Zelt räumen, Zelt zusammenpacken, noch Einkaufen mit dem restlichen Bargeld, Frühstücken und los gings. Roland und Walter haben uns dankenswerterweise das Geschirr gespült und es zusammen mit Zelt, Schlafsäcken und Stöcken im Auto mit nach Wangen genommen.
Als wir schon weg waren, kam Andrea (der rasende Reporter aus Italien) noch mit der neuesten Ausgabe der "La Provincia di Sondrio" und brachte sie Walter und Roland vorbei. Fast eine komplette Seite war unserem Besuch in Tirano gewidmet, mit drei Bildern!
Um 9.02 Uhr fuhr dann unser Bernina-Express mit den vollklimatisierten Panoramawägen ein.
Riesige Fensterflächen vom Sitzplatz bis zum Dach, die aber leider nicht zu öffnen waren. Jan hat zum Glück noch ein kleines Fenster zwischen den Wagons gefunden, um daraus zu filmen.
In vielen Serpentinen schlängelte sich der Zug den Berg hoch. Viele Kehren finden im Berg statt: Der Zug fährt in einen Tunnel ein, macht dort im Berg eine Kurve und kommt weiter oben in umgekehrter Richtung wieder heraus. So kurvten wir immer höher, bis wir die Passhöhe des Bernina-Passes (2.200 m) erreicht hatten. Dort ist auch wieder die Wasserscheide zwischen Adria und Schwarzem Meer. Auf der Nordseite des Passes ging es dann wieder hinunter, mit Blick auf Piz Bernina (4.048 m) und Aletschgletscher.
In St. Moritz, der chicen, exklusiven und kosmopolitischen Stadt (wie die Frau über den Lautsprecher sagte), stiegen wir dann in den Albula-Express nach Chur um. Dort wartete am Bahnsteig schon ein nett für uns reservierter Wagen.
Erst durch den Albulatunnel und dann wieder in Kehren und über atemberaubende Brücken und Viadukte ging es jetzt nach unten.
Die Kinder wurden zum Großteil müde von all den Eindrücken und gönnten sich ein Nickerchen. In Chur holten wir uns dann beim Umsteigen noch ein Sandwich. Weiter bis nach St. Margrethen, dort Umstieg in den EC bis Lindau. In Lindau wartete dann ein kleiner roter Triebwagen für die letzte Teilstrecke ins Allgäu. Jetzt konnte nichts mehr schiefgehen - alle Kinder heil wieder heimgebracht!
In Wangen war dann großer Bahnhof. Eine "unübersehbare" Menschenmenge erwartete uns: Sogar eine Musikkapelle hatten Eltern zur Begrüßung organisiert. Außerdem gab es wie auf allen Hütten bei der Ankunft Kakao, diesmal sogar noch mit Brezeln!
Kinder und Eltern fielen sich glücklich strahlend in die Arme!
Von der Talanderschule waren auch viele Lehrer zur Begrüßung gekommen.
Eine gelungene Klassenfahrt ging zu Ende. Alle Kinder und Betreuer sind heil und mit vielen neuen Erfahrungen und Kräften wieder heimgekehrt!
Wir danken allen Helfern, allen Menschen und Mächten, die uns innerlich und äußerlich unterstützt haben, dass das alles so möglich wurde. DANKE!
Berthold Brommer
Andrea Nenning
Als wir schon weg waren, kam Andrea (der rasende Reporter aus Italien) noch mit der neuesten Ausgabe der "La Provincia di Sondrio" und brachte sie Walter und Roland vorbei. Fast eine komplette Seite war unserem Besuch in Tirano gewidmet, mit drei Bildern!
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Um 9.02 Uhr fuhr dann unser Bernina-Express mit den vollklimatisierten Panoramawägen ein.
Einfahrt des Bernina-Expresses in Le Prese [Klick mich!]
Riesige Fensterflächen vom Sitzplatz bis zum Dach, die aber leider nicht zu öffnen waren. Jan hat zum Glück noch ein kleines Fenster zwischen den Wagons gefunden, um daraus zu filmen.
Letzter Blick auf den Lago di Poschiavo [Klick mich!]
In vielen Serpentinen schlängelte sich der Zug den Berg hoch. Viele Kehren finden im Berg statt: Der Zug fährt in einen Tunnel ein, macht dort im Berg eine Kurve und kommt weiter oben in umgekehrter Richtung wieder heraus. So kurvten wir immer höher, bis wir die Passhöhe des Bernina-Passes (2.200 m) erreicht hatten. Dort ist auch wieder die Wasserscheide zwischen Adria und Schwarzem Meer. Auf der Nordseite des Passes ging es dann wieder hinunter, mit Blick auf Piz Bernina (4.048 m) und Aletschgletscher.
Blick auf Piz Bernina (4.048 m) mit Morteratsch-Gletscher [Klick mich!]
In St. Moritz, der chicen, exklusiven und kosmopolitischen Stadt (wie die Frau über den Lautsprecher sagte), stiegen wir dann in den Albula-Express nach Chur um. Dort wartete am Bahnsteig schon ein nett für uns reservierter Wagen.
"Unser" Wagen [Klick mich!]
Erst durch den Albulatunnel und dann wieder in Kehren und über atemberaubende Brücken und Viadukte ging es jetzt nach unten.
Die Kinder wurden zum Großteil müde von all den Eindrücken und gönnten sich ein Nickerchen. In Chur holten wir uns dann beim Umsteigen noch ein Sandwich. Weiter bis nach St. Margrethen, dort Umstieg in den EC bis Lindau. In Lindau wartete dann ein kleiner roter Triebwagen für die letzte Teilstrecke ins Allgäu. Jetzt konnte nichts mehr schiefgehen - alle Kinder heil wieder heimgebracht!
In Wangen war dann großer Bahnhof. Eine "unübersehbare" Menschenmenge erwartete uns: Sogar eine Musikkapelle hatten Eltern zur Begrüßung organisiert. Außerdem gab es wie auf allen Hütten bei der Ankunft Kakao, diesmal sogar noch mit Brezeln!
Kinder und Eltern fielen sich glücklich strahlend in die Arme!
Von der Talanderschule waren auch viele Lehrer zur Begrüßung gekommen.
Eine gelungene Klassenfahrt ging zu Ende. Alle Kinder und Betreuer sind heil und mit vielen neuen Erfahrungen und Kräften wieder heimgekehrt!
Wir danken allen Helfern, allen Menschen und Mächten, die uns innerlich und äußerlich unterstützt haben, dass das alles so möglich wurde. DANKE!
Berthold Brommer
Andrea Nenning
Möchte mich noch einmal aus Wangen melden. Grossen Respekt an die Lehrer und Organisatoren,
AntwortenLöschenwas Ihr auf die Beine gestellt habt, darf man über die ganze Freude, die Kinder und Begleiter erlebt haben, nicht vergessen. Ich danke Ihnen allen, das Sie unserem Kevin so ein tolles Erlebnis geschenkt habt, ich bin überzeugt, daß wird Ihn sein Lebenlang begleiten. Er wird daraus Kraft und Stärke schöpfen, die Ihm im weiteren Leben helfen und vieles erleichtern.
Danke an alle irdischen und himmlischen Begleiter, das alle gesund nach Hause gekommen sind.
Hab heute Früh schon eine ersten Versuch gestartet. Der hat sich wohl im Äther verflüchtigt(sozusagen aufgelöst).Ich wollt euch noch ganz liebe Grüsse von Frau Burkhart sagen, die sie mir Gestern für euch mit auf den Weg gegeben hat. Ist dann aber im allgemeinen Elternwillkommenstrubel untergegangen. Sie wäre gerne auch gekommen,musste aber zu einem Vorspiel ihres Sohnes.
AntwortenLöschenEs ist einfach schön,dass ihr alle zwar müde aber gesund wieder in Wangen angekommen seid. Ich muss es jetzt einfach mal sagen, auch wenn ihr die Nase rümpft, ihr habt echt einen super Lehrer und eine super Andrea,denn so eine Unternehmung ist der volle Wahnsinn.
Bis bald eure G.Fischer