Heute war unser großer Tag in Tirano.
Nach dem starken Wind gestern abend war es heute windstill und der Himmel tiefblau. Allerdings hatte es auch nur 9 Grad draußen. Einige Kinder haben ziemlich gefroren in der Nacht, da sie z.T. nur recht dünne Schlafsäcke dabei hatten. Immerhin sind wir hier wieder auf 1.000 m Höhe!
Nach einem Müsli-Frühstück gingen wir zum Zug, um rechtzeitig unsere Termine in Tirano wahrnehmen zu können. Nach gefühlten 127 Kurven sind wir in Tirano angekommen.
Dort erwartete uns Andrea Gusmeroli, ein sympathischer, junger, englischsprechender Italiener aus Tirano, spontan, spritzig, immer zu Scherzen aufgelegt, eroberte er sofort die Herzen unserer Kinder (und der Frauen?). Er ist hier im Veltlin für Tourismus zuständig.
Mit einer Zeitung wedelnd kam er uns am Bahnsteig entgegen. Freudestrahlend und ein wenig stolz zeigte er uns den Artikel in "La Provincia di Sondrio". Ragazzini a piedi dalle Alpi a Tirano, war die Űberschrift. Ein großer halbseitiger Artikel im Lokalteil.
Draußen erwartete uns eine Frau vom Tourismusbüro in Tirano, die uns freundlich auf Deutsch begrüßte und uns etwas von Tirano und dem Veltlin erzählte. Während eines kleinen Stadtbummels bekamen wir einige der Paläste Tiranos gezeigt.
Dann gingen wir zum Sindaco (Bürgermeister) von Tirano. Noch mehrere andere Herren stellten sich uns vor, auch zwei Damen von der Presse waren da.
Der Bürgermeister schilderte, wie beeindruckt er von unserer Unternehmung sei und dass er sich freue, dass wir gerade Tirano zum Endpunkt unserer Reise gewählt hätten. Er wollte auch von den Kindern hören, was sie so auf der Wanderung bewegt hätte.
Nach einem Gruppenfoto mit dem Bürgermeister bekamen wir noch viele Geschenke überreicht: Mehrere schöne Bücher über die Region, für jeden eine Medaille der Stadt, viel Informationsmaterial und für jeden noch ein T-Shirt. Beglückt über den großen Empfang zogen wir jetzt zur Pizzeria.
Eine lange Tafel war schon für uns gedeckt. Es gab verschiedene einheimische Vorspeisen, eine Pizza für jeden, Nachtisch und viel zu trinken. Keiner schaffte jedoch zwei Pizzas.
Nach zwei Stunden verließen wir sehr gestärkt das Lokal.
Anschließend machten wir mit einem Touristen-Bähnli eine Rundfahrt durch die Stadt.
Bei der größten Sehenswürdigkeit Tiranos hielten wir an und stiegen aus: bei der Kirche der Madonna di Tirano. Ein großer Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert. Innen war die Kirche reich verziert und mit einer riesigen Orgel ausgestattet. Der Organist spielte uns zu Ehren eine Toccata von Bach! Auch der Priester der Kirche interessierte sich sehr für uns.
Stark beeindruckt von dem Interesse an uns fuhren wir mit dem Bimmelbähnchen wieder zum Bahnhof, wo die Rhätische Bahn schon auf uns wartete. Soviel Ehre ist uns zuteil geworden!
Nach einer herzlichen Verabschiedung von Andrea ging es dann wieder zum Campingplatz zurück. Das gute Wetter hatte sich inzwischen zurückgezogen und einem Regenschauer Platz gemacht. Trotzdem gingen einige im Lago ins Wasser. Mit anschließender Dusche ließ es sich aushalten.
Wir hatten kein Programm für den späteren Nachmittag gemacht und zum Abendessen gab es nur eine große Schüssel Pommes Frittes für alle. Jan interviewte uns dann. Leider gab es beim Ballspiel danach eine Schlägerei. Mühsam war dann die anschließende Schlichterei, aber es ging schon viel besser als letztes Mal.
Die Nacht im Zelt wird wieder kalt werden. Morgen müssen wir schon um 7.00 Uhr aufstehen, um den Zug um 9.00 Uhr zu erreichen.
Wenn alles klappt, sind wir dann um 15.45 Uhr in Wangen! Wir freuen uns auch schon, bald wieder zu Hause zu sein.
Ciao bis morgen!
Nach dem starken Wind gestern abend war es heute windstill und der Himmel tiefblau. Allerdings hatte es auch nur 9 Grad draußen. Einige Kinder haben ziemlich gefroren in der Nacht, da sie z.T. nur recht dünne Schlafsäcke dabei hatten. Immerhin sind wir hier wieder auf 1.000 m Höhe!
Sonnenaufgang über unserem Zelt [Klick mich!]
Nach einem Müsli-Frühstück gingen wir zum Zug, um rechtzeitig unsere Termine in Tirano wahrnehmen zu können. Nach gefühlten 127 Kurven sind wir in Tirano angekommen.
Dort erwartete uns Andrea Gusmeroli, ein sympathischer, junger, englischsprechender Italiener aus Tirano, spontan, spritzig, immer zu Scherzen aufgelegt, eroberte er sofort die Herzen unserer Kinder (und der Frauen?). Er ist hier im Veltlin für Tourismus zuständig.
Andrea Gusmeroli in Aktion bei der Stadtführung [Klick mich!]
Mit einer Zeitung wedelnd kam er uns am Bahnsteig entgegen. Freudestrahlend und ein wenig stolz zeigte er uns den Artikel in "La Provincia di Sondrio". Ragazzini a piedi dalle Alpi a Tirano, war die Űberschrift. Ein großer halbseitiger Artikel im Lokalteil.
Die Talander-Schule in der italienischen Zeitung [Klick mich!]
Draußen erwartete uns eine Frau vom Tourismusbüro in Tirano, die uns freundlich auf Deutsch begrüßte und uns etwas von Tirano und dem Veltlin erzählte. Während eines kleinen Stadtbummels bekamen wir einige der Paläste Tiranos gezeigt.
Jan, unser Kameramann, ist immer live dabei! [Klick mich!]
Dann gingen wir zum Sindaco (Bürgermeister) von Tirano. Noch mehrere andere Herren stellten sich uns vor, auch zwei Damen von der Presse waren da.
Der Bürgermeister schilderte, wie beeindruckt er von unserer Unternehmung sei und dass er sich freue, dass wir gerade Tirano zum Endpunkt unserer Reise gewählt hätten. Er wollte auch von den Kindern hören, was sie so auf der Wanderung bewegt hätte.
Nach einem Gruppenfoto mit dem Bürgermeister bekamen wir noch viele Geschenke überreicht: Mehrere schöne Bücher über die Region, für jeden eine Medaille der Stadt, viel Informationsmaterial und für jeden noch ein T-Shirt. Beglückt über den großen Empfang zogen wir jetzt zur Pizzeria.
Vor dem Eingang zur Pizzeria [Klick mich!]
Eine lange Tafel war schon für uns gedeckt. Es gab verschiedene einheimische Vorspeisen, eine Pizza für jeden, Nachtisch und viel zu trinken. Keiner schaffte jedoch zwei Pizzas.
Schon beim Nachtisch! [Klick mich!]
Nach zwei Stunden verließen wir sehr gestärkt das Lokal.
Anschließend machten wir mit einem Touristen-Bähnli eine Rundfahrt durch die Stadt.
Auf Sightseeing-Tour in Tirano [Klick mich!]
Bei der größten Sehenswürdigkeit Tiranos hielten wir an und stiegen aus: bei der Kirche der Madonna di Tirano. Ein großer Renaissancebau aus dem 16. Jahrhundert. Innen war die Kirche reich verziert und mit einer riesigen Orgel ausgestattet. Der Organist spielte uns zu Ehren eine Toccata von Bach! Auch der Priester der Kirche interessierte sich sehr für uns.
Alle freuen sich im Bähnle [Klick mich!]
Stark beeindruckt von dem Interesse an uns fuhren wir mit dem Bimmelbähnchen wieder zum Bahnhof, wo die Rhätische Bahn schon auf uns wartete. Soviel Ehre ist uns zuteil geworden!
Nach einer herzlichen Verabschiedung von Andrea ging es dann wieder zum Campingplatz zurück. Das gute Wetter hatte sich inzwischen zurückgezogen und einem Regenschauer Platz gemacht. Trotzdem gingen einige im Lago ins Wasser. Mit anschließender Dusche ließ es sich aushalten.
Wir hatten kein Programm für den späteren Nachmittag gemacht und zum Abendessen gab es nur eine große Schüssel Pommes Frittes für alle. Jan interviewte uns dann. Leider gab es beim Ballspiel danach eine Schlägerei. Mühsam war dann die anschließende Schlichterei, aber es ging schon viel besser als letztes Mal.
Die Nacht im Zelt wird wieder kalt werden. Morgen müssen wir schon um 7.00 Uhr aufstehen, um den Zug um 9.00 Uhr zu erreichen.
Wenn alles klappt, sind wir dann um 15.45 Uhr in Wangen! Wir freuen uns auch schon, bald wieder zu Hause zu sein.
Ciao bis morgen!
Ich freu mich schon, Euch alle wohlbehalten wiederzusehen - Gute Reise -
AntwortenLöschenMeike
Einen schönen und erholsamen Rückweg Euch allen!
AntwortenLöschenBis heute Nachmittag.
M.Lötschert
Klar weiß ich daß Ihr nun im Zug sitzt,die eine oder andere Erwartung an Zuhause, Freude am heimkommen, Unruhe, Müdigkeit, Gedanken an die vergangenen Wochen, an das Positve an das schlechte Wetter an all die schönen Augenblicke, an die Sonnenstrahlen (auch die im Herzen)nun in euch habt. An all dem durfte ich etwas Teilhaben, DAFÜR DANKE ICH EUCH ALLEN.
AntwortenLöschenSabine Schönmetzler
Ihr verdient es wirklich mit grossen trara empfangen zu werden. Eure leistung werden offentlich alle nicht so schnell vergessen.
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