Es tut mir sehr leid, aber es gab hier keinen Handy-Empfang, so dass ich den Bericht erst am nächsten Tag verschicken konnte!
Heute morgen war der Blick aus dem Fenster nicht sehr ermutigend: dicke weiße Suppe. Nix von Ortler und so. Auch kein sichtbarer Sonnenaufgang auf höchster Höhe, wie es sich Jan gewünscht hatte.
Das Frühstück war auch spannend. Wir hatten das Gefühl von den Marmeladenweißbroten nicht satt zu werden. Erst nach und nach füllte sich der Tisch. Am Schluss konnten wir uns ganz erleichtert sogar noch Vesperbrote machen.
Draußen sah man ab und zu etwas von der Landschaft. Dann fing es auch noch an zu regnen. Schweren Herzens zogen wir unsere komplette Regenausrüstung an.
Für das Hüttenbild riss dann der Himmel auf, Ortler und Sonne wurden sichtbar. Die ganz Mutigen zogen jetzt schon wieder ihre Regensachen aus, die anderen dann auf dem Weg zum Umbrail-Pass. Das Wetter blieb so: Sonne mit ab und zu einigen Wolken. Gott sei Dank!
Gleich bei der Garibaldi Hütte liegt der Gipfel der Dreisprachenspitze (2.843 m) (ital. Cima Garibaldi, rätoromanisch Piz da las Trais Linguas). Hier treffen sich die Verbreitungsgebiete der italienischen Sprache, der deutschen Sprache und der rätoromanischen Sprache. Daher der Name.
Am Pass (2.506 m) begegneten wir einem Schmetterlingsspezialisten: er hatte den Enzianscheckenfalter entdeckt, für ihn der schönste aller europäischen Falter!
Leicht ansteigend ging es dann zur Bocchetta di Forcola (2.768 m).
Es gibt übrigens inzwischen keine "Schnecken" mehr unter uns, auch nicht wenn es aufwärts geht. Fröhlich stiegen wir höher, glücklich über den Sonnenschein. Weit unter uns sahen wir die Stilfserjochstraße. Begeistert machten die Jungs einen Schwung röhrender Ferraris unten auf der Straße aus.
Überall sah man noch Bunker und Geschützstellungen aus dem Ersten Weltkrieg. Auch das regte die Fantasie der Jungen mächtig an.
Von der Forcletta ging es dann auf immer breiter werdenden Wegen talwärts. Auch das Via Alpina-Logo tauchte mal auf.
Der Weg war jetzt so breit, dass man nebeneinander laufen konnte.
Überall fanden angeregte Gespräche statt, das war richtig schön zu beobachten.
Endlich erreichten wir nach 18 km den Cancano-Stausee. Etwas oberhalb davon liegt das Ristoro Monte Scale, wo auch Zimmer vermietet werden: Wir hatten 3 Vierbett-, 1 Dreibett-, und ein Zweibettzimmer für Lukas und seinen Vater, die inzwischen angekommen und begeistert begrüßt worden waren - auch weil sie neuen Nachschub aus der Heimat mitgebracht hatten: nochmals einige Packungen Blasenpflaster, Ersatzschuhe, Sonnenbrille, Handtuch und sonst noch viele Leckereien!
Der Wirt hier ist sehr nett und behandelt uns wie vornehme Gäste!
An einer langen Tafel (inzwischen 17 Personen) nahmen wir das wohlschmeckende Vier-Gänge-Menü ein: Gerstensuppe, Steak mit Kartoffeln und Salat, Käse und Kuchen zum Nachtisch!
Anschließend spielten die Kinder noch drinnen und draußen.
Morgen geht es gemütlich durch das Valdidentro und das Val Viola, an Arnoga vorbei zur Federicohütte. Dort will uns die Familie von Dennis besuchen kommen. Erst am Abend soll Schauerneigung bestehen.
Liebe Grüße an alle, vielen Dank für die fleißigen Kommentare, über die sich die Kinder recht freuen, und Danke auch für alle neuen Spenden!
Heute morgen war der Blick aus dem Fenster nicht sehr ermutigend: dicke weiße Suppe. Nix von Ortler und so. Auch kein sichtbarer Sonnenaufgang auf höchster Höhe, wie es sich Jan gewünscht hatte.
Das Frühstück war auch spannend. Wir hatten das Gefühl von den Marmeladenweißbroten nicht satt zu werden. Erst nach und nach füllte sich der Tisch. Am Schluss konnten wir uns ganz erleichtert sogar noch Vesperbrote machen.
Draußen sah man ab und zu etwas von der Landschaft. Dann fing es auch noch an zu regnen. Schweren Herzens zogen wir unsere komplette Regenausrüstung an.
Für das Hüttenbild riss dann der Himmel auf, Ortler und Sonne wurden sichtbar. Die ganz Mutigen zogen jetzt schon wieder ihre Regensachen aus, die anderen dann auf dem Weg zum Umbrail-Pass. Das Wetter blieb so: Sonne mit ab und zu einigen Wolken. Gott sei Dank!
Gleich bei der Garibaldi Hütte liegt der Gipfel der Dreisprachenspitze (2.843 m) (ital. Cima Garibaldi, rätoromanisch Piz da las Trais Linguas). Hier treffen sich die Verbreitungsgebiete der italienischen Sprache, der deutschen Sprache und der rätoromanischen Sprache. Daher der Name.
Start an der Garibaldi Hütte, das Wetter noch recht kalt und unfreundlich |
Am Pass (2.506 m) begegneten wir einem Schmetterlingsspezialisten: er hatte den Enzianscheckenfalter entdeckt, für ihn der schönste aller europäischen Falter!
Leicht ansteigend ging es dann zur Bocchetta di Forcola (2.768 m).
Beim Versuch abzuheben |
Es gibt übrigens inzwischen keine "Schnecken" mehr unter uns, auch nicht wenn es aufwärts geht. Fröhlich stiegen wir höher, glücklich über den Sonnenschein. Weit unter uns sahen wir die Stilfserjochstraße. Begeistert machten die Jungs einen Schwung röhrender Ferraris unten auf der Straße aus.
Überall sah man noch Bunker und Geschützstellungen aus dem Ersten Weltkrieg. Auch das regte die Fantasie der Jungen mächtig an.
Von der Forcletta ging es dann auf immer breiter werdenden Wegen talwärts. Auch das Via Alpina-Logo tauchte mal auf.
Wegweiser mit Via Alpina-Zeichen |
Der Weg war jetzt so breit, dass man nebeneinander laufen konnte.
Überall fanden angeregte Gespräche statt, das war richtig schön zu beobachten.
Endlich erreichten wir nach 18 km den Cancano-Stausee. Etwas oberhalb davon liegt das Ristoro Monte Scale, wo auch Zimmer vermietet werden: Wir hatten 3 Vierbett-, 1 Dreibett-, und ein Zweibettzimmer für Lukas und seinen Vater, die inzwischen angekommen und begeistert begrüßt worden waren - auch weil sie neuen Nachschub aus der Heimat mitgebracht hatten: nochmals einige Packungen Blasenpflaster, Ersatzschuhe, Sonnenbrille, Handtuch und sonst noch viele Leckereien!
Der Wirt hier ist sehr nett und behandelt uns wie vornehme Gäste!
An einer langen Tafel (inzwischen 17 Personen) nahmen wir das wohlschmeckende Vier-Gänge-Menü ein: Gerstensuppe, Steak mit Kartoffeln und Salat, Käse und Kuchen zum Nachtisch!
An der langen Tafel |
Anschließend spielten die Kinder noch drinnen und draußen.
Morgen geht es gemütlich durch das Valdidentro und das Val Viola, an Arnoga vorbei zur Federicohütte. Dort will uns die Familie von Dennis besuchen kommen. Erst am Abend soll Schauerneigung bestehen.
Liebe Grüße an alle, vielen Dank für die fleißigen Kommentare, über die sich die Kinder recht freuen, und Danke auch für alle neuen Spenden!
Hallo Ihr Lieben,heute scheint bei uns der vorraussichtlich letzte schöne Tag zu sein, denn die Wetterprognose für nächste Woche liegt bei uns mit Temperaturen unter 20 Grad celcius und schlechtem Wetter nicht im Sommerlichen Bereich.Ich wünsche euch noch ein paar schöne Tage.Zum einen freue ich mich sehr darauf daß die Meute (und natürlich mein Samuel)wieder zurückkommt am Freitag,zum anderen stimmt mich das nun schon traurig da ich ja dann nicht mehr in Eueren VIATALANDER blog lesen kann welche Erlebnisse ihr hattet.Samuel ich hoffe die neuen Schuhe passen,wo bleiben eigendlich die vielen Postkarten? Samuel:viele Grüße von Herrn Drusenbaum. Ihr seit alle sehr tapfer ,mutig enorm ,ach einfach gigantisch ! Sabine Schönmetzler
AntwortenLöschenHallo ihr Lieben!
AntwortenLöschenso, nun sind es noch genau 5. Tage! Wahnsinn!
Na das schafft ihr doch mit Links ;).
Ich wünsche euch eine ganz gute und schöne letzte Woche!
Viele Grüße, aus dem Bewölkten Allgäu!
Hannah. :)P.S. Mama, Herzliche Grüße von Melanie!!!
so nun habt ihr nur noch 5 tage,freue mich schon auf freitag,bringe zur ankunft kuchen und kaffe mit damit ihr gleich wieder heimisch seid.
AntwortenLöschenkevin danke für deine zweite karte,wie schon so oft gesagt,wir sind alle stolz auf deine leistung. also wir lesen uns ja noch. grüße an alle von uns allen mama ,papa,sascha.